Alle reden von Missständen und Krisen: Hier die Klima- und Rohstoffkrise, dort die sozial-politische Dauerkrise Griechenlands oder die menschenverachtende Ausbeutung in der Textilindustrie. Die Probleme sind vielen bewusst – dennoch scheint sich wenig zu ändern. Warum? Das Konzept der »Imperialen Lebensweise« erklärt, warum sich angesichts zunehmender Ungerechtigkeiten keine zukunftsweisenden Alternativen durchsetzen und ein sozial-ökologischer Wandel daher weiter auf sich warten lässt. Globale Entwcklung, Globalserung, Digitalisierung, Finanzen, Wirtschaft, Landwrtschaft, Postwachstum
Globale Entwicklung/Globalisierung/Welthandel
Im 40-seitigen Heft werden Grundlagen und Anregungen zur didaktischen Umsetzung der Unterrchtsmaterialien aus der Reihe “Globales Lernen – Hamburger Unterrichtsmodelle zum KMK-Orientierungsrahmen Globale Entwicklung” vorgestellt. Hier finden sich Informationen zur Kompetenzorientierung, Methodenvorschläge und Ideen zum Einsatz von Medien bei der Auseinandersetzung mit Themen der Globalen Entwicklung. Globales Lernen, Orentierungsrahmen Globale Entwcklung
Globales Lernen/BNE
Der Wegweiser durch die Weltpolitik. Wie steht es um Weltordnung und Frieden? Wohin entwickelt sich die Weltgesellschaft? Was bewirkt der Strukturwandel in der Weltwirtschaft? Wie sehen die transnationalen Risiken des Klimawandels aus? Die Globalen Trends 2013 liefern die Essenz des Wissens über wesentliche Trends in den Bereichen Weltordnung, Frieden, Entwicklung, Weltwirtschaft und Umwelt und bieten Orientierung in der Weltpolitik. Anschaulich aufbereitet mit vielen Grafiken und Tabellen. Globalisierung, Globale Entwicklung, Weltordnung, Demokrate, Nachhaltigkeit, Krisen
Globale Entwicklung/Globalisierung/Welthandel
Was Wachstum ist, weiß jeder – aber was bedeutet Postwachstum? Das klingt nach einer utopischen Gesellschaftstheorie. Denn in der Wirklichkeit gilt Wachstum immer noch als Allheilmittel gegen Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung und andere Risiken. Ohne Wachstum kein Wohlstand, keine Freiheit, kein Erfolg. Doch auf einem begrenzten Planeten kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Auf die Endlichkeit der Ressourcen und die Umweltschäden, die unser Ex-und-hopp-Konsum verursacht, hat bereits vor über 40 Jahren der Club of Rome mit seinem berühmten Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ aufmerksam gemacht. Wir ahnen schon lange, dass es so nicht weitergehen kann und dass Wachstum nicht die Lösung, sondern das Problem ist. – Als vor 12 Jahren der erste „Atlas der Globalisierung“ von Le Monde diplomatique erschien, war Globalisierung noch ein Expertenthema. Heute lernen die Kinder in der Grundschule, was das ist. Morgen werden sie wissen, wie Postwachstum geht. Weil der Klimawandel stattfindet, weil die Finanzkrise ganze Volkswirtschaften bedroht, weil die industrielle Produktion mehr Rohstoffe verbraucht denn je. Es ist höchste Zeit umzudenken. Der Postwachstumsatlas liefert Ideen und Informationen, nicht zuletzt mit seinen tollen Grafiken. – Mit Download und über 300 Karten und Grafiken. Globalisierung, Postwachstum, Globale Entwicklung, Wachstum, Rohstoffe
Globale Entwicklung/Globalisierung/Welthandel
Noch immer leben zu viele Menschen in Armut. Auch der Zustand der Natur mahnt zum Umsteuern. Um weltweit zu einer sozial- und umweltverträglichen Lebens- und Wirtschaftsweise zu kommen, haben die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet. Sie gilt für alle Staaten, egal ob Industrie-, Entwicklungs- oder Schwellenländer. Die 17 Ziele der Agenda bringen die ökonomische, ökologische und soziale Entwicklung in Einklang. Damit legen sie den Grundstein für eine neue Art der internationalen Kooperation in einer kulturell ausdifferenzierten Weltgemeinschaft. Spannend wird sein, ob und wie die praktische Umsetzung bis 2030 gelingt. Nachhaltige Entwicklungsziele, SDGs, Globale Entwicklung
Globale Entwicklung/Globalisierung/Welthandel
Wir wissen, dass die Welt sich verändert und wir kennen die Herausforderungen die Klimawandel, Politik und Medien in unsere Gesellschaft tragen. Neue Haltungen und Standpunkte helfen beim Umdenken, denn die Transformation kommt bestimmt. Eine radikale Hoffnung ermöglicht uns im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung Visionen zu entwickeln, zu kommunizieren und umzusetzen. Ein Perspektivenwechsel bedeutet auch neue Schlaglichter auf die vielfältigen Bereiche des Wandels zu werfen. Im Jahrbuch Bildung für nachhaltige Entwicklung sind dies die Themen Kommunikation, Entrepreneurship, BNE International und ein Sonderteil zu visionären Persönlichkeiten. Die Bildung ist in Bewegung und das Jahrbuch BNE will dabei unterstützen, neue Blickwinkel zu erforschen. Bildungsarbeit, Globales Lernen, Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Globales Lernen/BNE
Zukunftsfähigkeit, Gerechtigkeit, Ressourcenverbrauch und Klimawandel sind Themen, die unsere Zukunft, vor allem aber die unserer Kinder bestimmen werden. Daher ist es wichtig, sie möglichst frühzeitig für Fragen der Nachhaltigkeit zu interessieren – und sie zu befähigen ihr Handeln so einzurichten, dass heutige und künftige Generationen gute Lebensbedingungen haben. Das gilt auch für die heute Erwachsenen.Bildung kann als „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kurz BNE, einen wichtigen Beitrag dafür leisten. Wenn sie ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte verknüpft, Partizipation fördert, inter- und transdiszliplinär vorgeht und lokale mit globalen Perspektiven verbindet. Dabei ist BNE nicht allein Aufgabe von Schule oder Universität, sondern benötigt auch eine Verankerung außerhalb des formalen Bildungssektors, um Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und sozialer Schichten zu erreichen. Die Autor(inn)en haben untersucht, inwieweit BNE bei außerschulischen Bildungsanbietern Fuß gefasst hat. Die Befunde zeigen, dass BNE in Veranstaltungen und Leitbildern außerschulischer Anbieter angekommen ist. Doch die Potenziale könnten noch besser genutzt werden, wenn BNE-Kompetenzen gestärkt, Kooperationspartner besser vernetzt und Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik vermehrt eingebunden werden. Bildungsarbeit, Globales Lernen, Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Globales Lernen/BNE
Geld und Konsum allein machen bekanntlich nicht glücklich. Wie und wodurch aber erlangen wir Lebenszufriedenheit jenseits von materiellem Konsum und Wirtschaftswachstum? Und wie lässt sich das Wissen über die Ursachen des subjektiven Wohlbefindens für die Förderung nachhaltiger Lebensstile nutzen? Dem Umweltpsychologen Marcel Hunecke gelingt es, die bisher in der Nachhaltigkeitsforschung eher vernachlässigten Erkenntnisse der Positiven Psychologie und der ressourcenorientierten Beratung systematisch für die sozial-ökologische Forschung zu erschließen. Dabei identifiziert er sechs wesentliche psychische Ressourcen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile: Genussfähigkeit, Selbstakzeptanz, Selbstwirksamkeit, Achtsamkeit, Sinnkonstruktion und Solidarität. Praktische Relevanz erhalten seine Untersuchungen indem er zeigt, wie diese Ressourcen in Gesundheitsförderung, Beratungs- und Coachingprozessen, Schulen und Hochschulen, Unternehmen und Non-Profit-Organisationen und generell im Gemeinwesen anwendbar sind. Postwachstum, Glück, Gutes Leben
Postwachstum
Ob wir uns vegetarisch ernähren, Fahrrad fahren oder eine Solaranlage bauen: Fortwährend treffen wir Entscheidungen im Sinne der Umwelt – oder auch nicht. Was uns dabei leitet und motiviert, erforscht die Umweltpsychologie. Das Handbuch der Psychologie im Umweltschutz erklärt anhand eines psychologischen Modells, wie wir nachhaltiges Handeln besser verstehen und fördern können. Als erstes deutschsprachiges Werk fasst es den Wissensschatz der angewandten Umweltpsychologie wissenschaftlich fundiert und praxisnah zusammen. Wichtige Themen wie Selbstwirksamkeit, soziale Normen und Emotionen erhalten dabei jeweils ein eigenes Kapitel. Leitfragen und alltagsnahe Beispiele ermöglichen eine direkte Anwendung im Umweltschutz. Das Handbuch richtet sich damit an alle, die ihre Umweltschutzprojekte und ihre Kommunikation wirksamer gestalten möchten – sei es im pädagogischen Bereich, beim urbanen Gärtnern, im Umweltaktivismus oder bei der Arbeit für Umweltorganisationen. Bildungsarbeit, Globales Lernen, Bildung für Nachhaltige Entwicklung , Postwachstum, Transformation
Globales Lernen/BNE
Die Weltkarte „Perspektiven wechseln“ verwendet die Peters-Projektion, die die Umrisse der Kontinente und Länder in flächentreuer Weise darstellt. „Auf dem Kopf“ hängend werden mit der Weltkarte Irritationen ausgelöst und Perspektivwechsel eingeleitet. In Papierform oder als Plane kann die Weltkarte drinnen und draußen vielseitig eingesetzt werden. Das dazugehörige Begleitheft erläutert die ungewohnten Darstellungsformen und gibt Anregungen für die Verwendung der Karte in der Bildungsarbeit. Welt, Reichtum, Armut, Gerechtigkeit, Globale Entwicklung, Globalisierung, Welthandel
Globale Entwicklung/Globalisierung/Welthandel
Die Digitalisierung ist die größte gesellschaftsweite Transformation unserer Zeit. Ihre technologische Entwicklung verläuft exponentiell und macht dadurch Innovationssprünge und deren Nebenfolgen zunehmend unabsehbar. Trotzdem betonen Politik und Wirtschaft die Notwendigkeit, die Digitalisierung nicht zu begrenzen und dem Pfad der technologischen Entwicklung zu folgen. Die verheerenden Folgen für die Nachhaltigkeit werden jedoch verschwiegen. Durch die enorme Steigerung des Bedarfs an Energie, Rohstoffen, Logistik und Transport, Produktion und Entsorgung entstehen riesige Probleme. Felix Sühlmann-Faul und Stephan Rammler beschreiben in diesem Buch die Nachhaltigkeitsdefizite, die auf den Ebenen Ökologie, Ökonomie, Politik und Gesellschaft im Rahmen der Digitalisierung entstehen. Die Autoren geben Handlungsempfehlungen, zeigen Wege einer erhöhten Nachhaltigkeit durch Digitalisierung und schildern die wichtigsten nächsten Forschungsschritte für eine nachhaltige Digitalisierung. Digitalisierung, Nachhaltige Entwicklung, Rohstoffe, Freiheit, Macht, Kontrolle
Digitalisierung
‚Alles wird sich ändern!‘ Dieser prophetische Ruf aus der IT-Branche ist inzwischen zur gängigen Einschätzung über die Tragweite der Digitalisierung geworden. Doch was bringt die Digitalisierung für Ökologie und Gerechtigkeit? Führt sie uns in eine smarte grüne Welt, in der alle vom technologischen Fortschritt profitieren und wir zugleich schonender mit der Umwelt umgehen? Oder steuern wir in einen digitalen Kapitalismus, in dem sich Geld und Macht auf wenige konzentrieren und die Wirtschaft noch weiter über die planetaren Grenzen hinauswächst? Steffen Lange und Tilman Santarius analysieren, wie sich die Digitalisierung bisher auf Energie- und Ressourcenverbräuche, Arbeitsplätze und Einkommensverteilung ausgewirkt hat, und entwickeln Design-Prinzipien für eine nachhaltige Digitalisierung. Damit die Digitalisierung die Welt auch wirklich smarter macht. Digitalisierung, Nachhaltige Entwicklung, Rohstoffe, Freiheit, Macht, Kontrolle
Digitalisierung