Beispiele aus unserem Konsumalltag wie Orangensaft, Handys und Kleidung machen die Abhängigkeiten und Zusammenhänge zwischen Konsum und Produktion in der globalisierten Welt deutlich. Die Arbeiter*innen in Süd- und Mittelamerika, Asien, Osteuropa und Afrika schuften für einen Hungerlohn und verhelfen so zum einen den großen Unternehmen zu immer höheren Gewinnen. Zum anderen kaufen wir als Konsument*innen diese Produkte oftmals, ohne die Arbeitsbedingungen und das Zustandekommen des Preises kritisch zu hinterfragen: Hauptsache billig?! Mit dieser Broschüre bieten wir Hintergrundinfos zu den Arbeitsbedingungen bei der Produktion unserer Konsumgüter sowie viele praktische Aktionsvorschläge (faire Modeschauen, Kleidertauschpartys etc.) und didaktische Anregungen (Rollenspiele, Debattierwettbewerbe etc.). nachhaltiger Konsum, Orangensaft, Handy, Kleidung, Arbeitsbedingungen, Fairer Handel
Konsum
Spiel über die Kakaoproduktion, Arbeitsbedingungen und Fairen Handel Konsum, Kakao, Schokolade, Fairer Handel, Kinderarbeit, Arbeitsbedingungen
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“Eingefädelt” schaut hinter die Kulissen der (Sport-)Bekleidungsindustrie um besonders Jugendlichen näher zu bringen, welche Geschichten in ihrer Kleidung stecken und welche Verantwortung sie dadurch beim Shoppen haben. Das Kit enthält eine Broschüre mit Hintergrundinformationen, elf Lern- und Aktionskarten sowie eine CD, auf der die Texte und Karten im pdf-Format enthalten sind. Die Lern(spiel)karten enthalten Erklärungen und Hinweise für MultiplikatorInnen, die Aktionskarten richten sich direkt an Jugendliche und können von ihnen selbstständig genutzt weden. Eine Sonderkarte bietet Impulse bzw. kurze Meditationen für den Einsatz im Gottesdienst oder in der Gemeinde-Arbeit. Das Kit enthält eine Broschüre mit Hintergrundinformationen, elf Lern- und Aktionskarten sowie eine CD, auf der die Texte und Karten im pdf-Format enthalten sind. Die Lern(spiel)karten enthalten Erklärungen und Hinweise für MultiplikatorInnen, die Aktionskarten richten sich direkt an Jugendliche und können von ihnen selbstständig genutzt weden. Eine Sonderkarte bietet Impulse bzw. kurze Meditationen für den Einsatz im Gottesdienst oder in der Gemeinde-Arbeit. Konsum, Textil, Sport, Bekleidung, Globalisierung, Arbeitsbedingungen
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Smartphones, Computer, Spielkonsolen und Co. sind unsere täglichen Begleiter. Doch wie werden sie produziert? Unter welchen Bedingungen stellen die Arbeiterinnen und Arbeiter die von uns genutzten elektronischen Geräte her? Und was hat das mit mir zu tun? KNOW YOUR PHONE ist eine Detektivtour für Jugendliche, die hinter die Fassade der Smartphonebranche blickt. Angelegt wie eine Schnitzeljagd, ermitteln die Schülerinnen und Schüler im Umfeld der IT-Produktion, um einen Fall aufzuklären. Dabei entdecken sie verschiedene Orte und treffen unterschiedliche Charaktere, die ihnen Hinweise und Informationen liefern, um den Fall zu lösen. Konsum, Digitalisierung, Handy, Smartphone Globalisierung, Rohstoffe, Arbeitsbedingungen
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Folgen der Globalisierung am Beispiel Handy
Unterrichtsmodule, Arbeitsblätter, Film und Online-SpielDer Handyboom und seine Folgen“. Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe thematisiert den Lebenszyklus eines Handys. Das Material begleitet das Online-Spiel HANDY CRASH und ermöglicht seine Einbindung in pädagogische Settings. Die methodisch abwechslungsreichen Module ermöglichen eine interaktive Auseinandersetzung mit dem Thema Handy im Rahmen einzelner Unterrichtsstunden oder von Projekten. Inkl. Online-Spiel „Handy Crash“ und DVD „Gnadenlos billig“. Konsum, Digitalisierung, Handy, Smartphone Globalisierung, Rohstoffe, Arbeitsbedingungen, Film
Konsum
Was hat Schokolade mit Kakao zu tun und wo kommt sie her? Von der Kakaopflanze bis zur Schokoladentafel erfahren die Kinder in dieser Werkstatt, wie eine Kakaopflanze aufgebaut ist, wie die Arbeit auf einer Plantage aussieht und wie Schokolade gemacht wird. Die Kinder lernen die Geschichte des Kakaos kennen und lernen, wie Schokoladenwerbung funktioniert. Dabei wird jedoch nicht nur die süße Seite der Schokolade beleuchtet. Die Kinder vergleichen ihren Alltag mit dem eines Kindes in Mexiko und Westafrika und beschäftigen sich mit den Arbeitsbedingungen und der Armut der Kakaopflanzer. Eine Werkstatt also, die mal nicht von lila Kühen spricht. Kakao, Schokolade, Fairer Handel, Konsum, Kinderarbeit, Arbeitsbedingungen
Konsum
Dieses Buch ist für alle, die sich sinnvollere Tätigkeiten vorstellen können, als sie sie heute haben. Mehr und mehr Menschen fragen sich, ob nicht gerade etwas grundsätzlich falsch läuft: Es muss mehr im Leben geben als Konsum und Zweitauto. Die Menschen, die Peter Plöger in seinem neuen Buch beschreibt, sitzen nicht in der Ecke und jammern – sie packen an, gestalten ihr Leben selbst und tun viel für die Gesellschaft. Sie sind nicht fixiert auf ein dickes Gehalt und Karriere um jeden Preis, sondern sie schlagen der Marktwirtschaft, wie wir sie kennen, ein Schnippchen. Geschickt nutzen sie die Lücken abseits des ökonomischen Mainstreams: Sie tun sich zusammen in Tauschringen und bieten ihre Fähigkeiten an – auch ohne Geld. Sie helfen Menschen in schwierigen Lebenslagen und organisieren Nachbarschaftsmärkte. Sie sind Selbstversorger, machen Eigenarbeit oder Guerilla Gardening. Sie müssen von irgendetwas leben wie alle anderen – kommen aber mit weniger aus. Wo andere immer mehr wollen, beschränken sie sich auf das Notwendige. Sie sind die Vorboten einer neuen Wirtschaft jenseits von Kapitalismus und Sozialismus, in der es für alle viel weniger feste Jobs geben wird, dafür aber jede Menge Möglichkeiten, dem Leben Inhalt zu geben. Dieses Buch ist für alle, die sich […]
Postwachstum
Volkswirtschaften sind an Wettbewerb und Wachstum ausgerichtet. Zugleich mehren sich die Anzeichen, dass zentrale globale Probleme sich ökonomischen Lösungen entziehen: Das gilt für Forderungen nach einem gerechten Umgang mit Gütern ebenso wie für Fragen des Umweltschutzes, der Nachhaltigkeit oder der Partizipation. Welche Wege führen aus der Krise, welche Konzepte versprechen ein gutes Leben für möglichst alle Menschen? Wie weit können, müssen oder wollen wir in bestehende Strukturen eingreifen? Die Philosophin Barbara Muraca verweist auf die weltweite Postwachstumsbewegung und zeigt eine Vielzahl teils utopisch anmutender Stellschrauben der Veränderung auf. Sie lassen sich mit Regionalisierung, Demokratisierung, Entschleunigung, Vergemeinschaftung, mit Nachhaltigkeit und Rückbesinnung umreißen. Das Buch wirft Fragen auf und regt zum Nachdenken an. Postwachstum, Wirtschaftswachstum, Globalisierung, Ressourcen, Glück, Gutes Leben
Postwachstum
Warum fällt es uns so schwer, uns zu ändern? Warum gelingt die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft nicht? Scheitern wir mit unseren Vorsätzen an unseren Genen? Ist der Kapitalismus an allem schuld? Wer verstehen will, was Menschen und Gesellschaften antreibt, was Wandel ermöglicht oder blockiert, darf nicht bei mangelnder Bildung oder Hirnforschung stehen bleiben. Viel wichtiger ist es, menschliches Verhalten in all seinen Facetten zu beleuchten – und das ist in hohem Maße emotional gesteuert, von Eigennutzen getragen oder von kulturellen Werten geprägt. Felix Ekardt liefert eine gleichermaßen kompakte wie ganz neue Wege einschlagende Analyse zum Thema „Wandel und Veränderung“. Indem er die Erkenntnisse aus zahlreichen Forschungsrichtungen zusammenführt, legt er nicht nur den Grundstein für ein besseres Verständnis von Wandel. Er zeigt auch auf, wie wir ihn tatsächlich herbeiführen können. Postwachstum, Wirtschaftswachstum, Globalisierung, Ressourcen, Glück, Gutes Leben
Postwachstum
Wir steigern das Bruttosozialglück Der wichtigste Indikator für das Wohlergehen einer Gesellschaft war bislang das Wirtschaftswachstum, gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Doch inzwischen weiß man: Mehr Wachstum macht die Menschen eines Landes nicht automatisch glücklicher. Mindestens so wichtig wie das wirtschaftliche Wohlergehen sind für das Lebensglück Faktoren wie Bildung, Gerechtigkeit, Gesundheit, eine intakte Umwelt, Zeit für sich und die Familie. Petra Pinzler zeigt, dass es höchste Zeit ist umzudenken. Statt immer größerem Wachstum und immer mehr Konsum hinterherzujagen, sollte die Politik und jeder Einzelne von uns alles daran setzen, das Bruttosozialglück zu steigern. Lange war das Bruttoinlandsprodukt das Maß aller Dinge. Boomt die Wirtschaft und wächst das BIP, werden auch die Menschen glücklicher. So dachte man, aber stimmt das auch? Neue Forschungen zeigen, dass „immer mehr“ nicht genug ist und auch nicht glücklicher macht. Will Politik wirklich für gute Lebensbedingungen im Land sorgen, muss sie sich vom Wachstumswahn abwenden und stattdessen Bildung, Sicherheit und eine gerechte Verteilung des Wohlstands stärken. Zumal sich nur so der Globus retten lässt. Petra Pinzler zeigt, warum Wachstum als Leitgedanke der Politik keine Zukunft hat. Sie stellt die Ergebnisse der modernen Glücksforschung sowie die Entwicklung neuer Wohlstandsindikatoren vor und hat sich weltweit auf die Suche nach Politikern […]
Postwachstum
Unter dem Schlagwort „Degrowth“ bringen Autoren wie Tim Jackson oder Serge Latouche die wichtigsten Begriffe auf den Punkt, diskutieren über „Autonomie“, „Commons “ und „Peak Oil“, entdecken alte Werte wie „Einfachheit“ neu und plädieren für „Worksharing“ oder „Jobgarantien“. Eine unverzichtbare Quelle für den anstehenden gesellschaftlichen Wandel. Postwachstum, Wirtschaftswachstum, Globalisierung, Ressourcen
Postwachstum
Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge „Wachstum“ zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Umweltökonom Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein „grünes“ Wachstum als Mythos entlarvt. Nach einer vollen Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: ein neues Auto, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach „mehr“ lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran. Dabei gelten „grünes“ Wirtschaftswachstum und „nachhaltiger“ Konsum als neuer Königsweg. Doch den feinen Unterschied hier „gutes“, dort „schlechtes“ Wachstum hält Niko Paech für Augenwischerei. In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Das von Paech skizzierte Wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und es würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird. Postwachstum, Wirtschaftswachstum, Globalisierung, Ressourcen, Glück, Gutes Leben
Postwachstum