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Das Globale Klassenzimmer ist ein außerschulisches Angebot zum Globalen Lernen und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Aachen

Ressourcen

Endlich Wachstum! Wirtschaftswachstum – Grenzen – Alternativen

In was für einer Welt wollen wir leben? Wie kann ein gutes Leben für alle erreichbar sein? Ist dies mit dem bestehenden Wachstumsmodell möglich? Welche Alternativen innerhalb und jenseits dieses Systems gibt es bereits?Zu finden sind dort über 100 Methoden zu Grundlagen des Wirtschaftens, ökologischen, sozialen und globalen Dimensionen von Wachstum sowie Alternativen und Perspektiven für eine Gesellschaft jenseits des Wachstums.

Themenblätter: Wachstum ohne Ende

Wachstum ist der Treibstoff unserer Wirtschaft. Löhne, Renten, Investitionen, Staatsausgaben – alles hängt von unserer Fähigkeit ab, immer mehr zu produzieren und zu konsumieren. Doch was tun, wenn Wachstum teuer wird und Ressourcen zur Neige gehen?

Kann ich die Welt retten?

„Sind Bio-Äpfel aus Peru wirklich gut für die Umwelt?“ „Was sagt mir eigentlich das ‚fair trade’-Zeichen?“ „Nützt es dem Klima, wenn ich weniger Fleisch esse?“ „ Warum ist mein teures Markenhandy eigentlich so „unfair“ produziert?“ – Strategischer und fairer Konsum ist ein viel diskutiertes Thema. Viele Jugendliche wollen verantwortungsbewusst leben, um Fehler ihrer Elterngeneration im Hinblick auf Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit nicht zu wiederholen. In der Praxis wissen sie jedoch häufig nicht, wo sie anfangen sollen: Für die Lebensmittel aus dem Bioladen fehlt das Geld, für die Entscheidung, ob man guten Gewissens einen Fußball aus Pakistan kaufen darf, das Hintergrundwissen.

Schätze, Erde und Geschäft

Ob in einem Rollenspiel zum Themenbereich Palmöl oder in der Berechnung des eigenen Flächenverbrauchs: Zu verschiedenen Aspekten wie Ernährung, Wandel und Bodenschätze werden ökologische, soziale und ökonomische Facetten vorgestellt. In den Zugängen und ausgewählten Methoden stehen partizipative Ansätze im Vordergrund. Sie tragen zu einer Sensibilisierung der Schüler und Schülerinnen für die Lebensgrundlage Boden bei.

Postwachstumsgesellschaft – Konzepte für die Zukunft

Dieses Buch nimmt die Wachstumskritik auf und geht über sie hinaus. Es zeigt die systemischen Zwänge auf, die uns am Wachstumspfad festhalten lassen, und stellt alternative Entwicklungsmöglichkeiten für eine Gesellschaft vor, die nicht auf Wachstum angewiesen ist – für eine Gesellschaft, in der es sich auch ohne Wachstum gut leben lässt. Es will zu einer Diskussion darüber einladen, wie die Zwänge überwunden und neue Perspektiven gewonnen werden können: Perspektiven für eine Postwachstumsgesellschaft.

Psychopolitik – Neoliberalismus und die neuen Machtstrukturen

Nach seinem Bestseller ‚Müdigkeitsgesellschaft‘ führt Byung-Chul Han, „der neue Star der deutschen Philosophie“ (El País), seine Kritik am Neoliberalismus leidenschaftlich fort. Han beschreibt die neoliberale Psychopolitik in all ihren Facetten, die in eine Krise der Freiheit führt.

Befreiung vom Überfluss – Auf dem Weg in die Postwachstumsgesellschaft

Der Umweltökonom Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein „grünes“ Wachstum als Mythos entlarvt. Nach einer vollen Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: ein neues Auto, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Das von Paech skizzierte Wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und es würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.

Degrowth – Handbuch für eine neue Ära

Unter dem Schlagwort „Degrowth“ bringen Autoren wie Tim Jackson oder Serge Latouche die wichtigsten Begriffe auf den Punkt, diskutieren über „Autonomie“, „Commons “ und „Peak Oil“, entdecken alte Werte wie „Einfachheit“ neu und plädieren für „Worksharing“ oder „Jobgarantien“. Eine unverzichtbare Quelle für den anstehenden gesellschaftlichen Wandel.

Immer mehr ist nicht genug!

etra Pinzler zeigt, warum Wachstum als Leitgedanke der Politik keine Zukunft hat. Sie stellt die Ergebnisse der modernen Glücksforschung sowie die Entwicklung neuer Wohlstandsindikatoren vor und hat sich weltweit auf die Suche nach Politikern gemacht, die jetzt schon neue Wege beschreiten – sei es in Tasmanien oder in Bremen. Dabei steht fest: Um das Bruttosozialglück zu steigern, müssen nicht nur wir, sondern auch die Politik sich ändern, im Berliner Kanzleramt, im Parlament und in den Rathäusern der Republik.

Wir können uns ändern

Felix Ekardt liefert eine gleichermaßen kompakte wie ganz neue Wege einschlagende Analyse zum Thema „Wandel und Veränderung“. Indem er die Erkenntnisse aus zahlreichen Forschungsrichtungen zusammenführt, legt er nicht nur den Grundstein für ein besseres Verständnis von Wandel. Er zeigt auch auf, wie wir ihn tatsächlich herbeiführen könne