Postwachstum
Einfach ein gutes Leben – Aufbruch in eine neue Gesellschaft
Dieses Buch ist für alle, die sich sinnvollere Tätigkeiten vorstellen können, als sie sie heute haben. Mehr und mehr Menschen fragen sich, ob nicht gerade etwas grundsätzlich falsch läuft: Es muss mehr im Leben geben als Konsum und Zweitauto. Die Menschen, die Peter Plöger in seinem neuen Buch beschreibt, sitzen nicht in der Ecke und jammern – sie packen an, gestalten ihr Leben selbst und tun viel für die Gesellschaft.
Psychologie der Nachhaltigkeit
Dem Umweltpsychologen Marcel Hunecke gelingt es, die bisher in der Nachhaltigkeitsforschung eher vernachlässigten Erkenntnisse der Positiven Psychologie und der ressourcenorientierten Beratung systematisch für die sozial-ökologische Forschung zu erschließen.
Buen Vivir – Vom Recht auf ein gutes Leben
Ein Gespenst geht um in unserer Welt: das Gespenst der Entwicklung. Das Konzept des ständigen Wachstums und das Streben der ganzen Welt, so zu leben wie die Gesellschaften des globalen Nordens, sind gescheitert. Doch was ist die Alternative? Ein vielversprechender Vorschlag kommt aus Lateinamerika: Buen vivir.
Transformationsdesign: Wege in eine zukunftsfähige Moderne
Was brauchen wir für ein gutes Leben, und was können wir einfach weglassen? Wie können wir die vorhandenen Ressourcen besser verteilen? Davon, wie wir diese Fragen beantworten, wird abhängen, ob es gelingt, die Entwicklung der Gesellschaft so zu »designen«, dass eine lebenswerte Zukunft für Alle möglich ist. Doch was ist zu tun, um diese Transformation anzustoßen?
Imperiale Lebensweise: Zur Ausbeutung von Mensch und Natur in Zeiten des globalen Kapitalismus
Immer mehr Menschen – im globalen Norden und zunehmend auch im globalen Süden – machen sich eine imperiale Lebensweise zu eigen. Sie bedienen sich an den ökologischen und sozialen Ressourcen andernorts, um sich selbst einen hohen Lebensstandard zu sichern.
Degrowth in Bewegung(en): 32 alternative Wege zur sozial-ökologischen Transformation
Die hier versammelten 32 sozialen Bewegungen, alternativ-öko- nomischen Strömungen und Initiativen suchen nach Alternativen zum herrschenden Wirtschaftsmodell. Sie fordern einen Paradigmenwechsel: weg vom Fokus auf Wettbewerb, Gewinnstreben, Ausbeutung und Wachstum – hin zu mehr Kooperation, Solidarität und einer Orientierung an konkreten Bedürfnissen.
Kritik der Grünen Ökonomie
Die ökonomischen und ökologischen Grundlagen eines allgemeinen Wohlstands sind in Gefahr, die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Das Konzept der ‚Grünen Ökonomie‘ will als neues Leitbild Lösungen anbieten. Im Zentrum aktuellen Wirtschaftens stehen meist Großtechnologien, die global agierenden Unternehmen noch mehr Kontrolle über zentrale Bereiche unseres Lebens gewähren. Doch können ‚grüne‘ Technologien eine Lösung sein, wenn sie den Konsum weiter anheizen?
Zeitwohlstand: Wie wir anders arbeiten, nachhaltig wirtschaften und besser leben
Was ist heutzutage eigentlich Wohlstand? Wie können wir leben, so dass es allen Menschen gut geht und wir innerhalb der ökologischen Grenzen wirtschaften? Die Lösung könnte in einer anderen Wertschätzung von Zeit liegen. Die Autor*innen stellen deshalb die Frage, was eigentlich ein gutes Leben ist und betrachten die Rolle von Zeit, Arbeit und einer intakten Umwelt für unser Wohlbefinden.
Postwachstumspolitiken: Wege zur wachstumsunabhängigen Gesellschaft
Wie werden demokratische Übergänge zu einem Leben und Wirtschaften möglich, deren Qualität und Stabilität nicht vom permanenten ökonomischen Wachstum abhängen? Reicht dafür eine Bottom-up-Strategie? Reichen all die Non-profit-Unternehmen, Tauschläden und Kulturen des Selbermachens als Keime einer im Entstehen begriffenen Postwachstumsökonomie und -gesellschaft? Wir meinen: Nein.