Rechercheauftrag | Interview

Büchereien, Wohn- und Fahrgemeinschaften – Beispiele gemeinsamen Nutzens gibt es schon lange. Doch erst das Web 2.0 und die Verbreitung von Smartphones konnte derartige Angebote den Massen zugänglich machen – über Internetplattformen und Apps.

Die Schüler*innen erhalten den Auftrag, in Kleingruppen im Internet zu recherchieren, ob es in der Nähe Tauschringe, Foodsharing, Umsonstläden, Repaircafés und ähnliches gibt. Weiterhin recherchieren sie Internetplattformen und Apps, die es ermöglichen nachhaltiger zu konsumieren.

Die Schüler*innen erstellen eine Liste mit Adressen. Jede Gruppe nimmt mit einer lokalen Organisation Kontakt auf und befragt deren Mitarbeiter*innen zu ihren Zielen, Tätigkeiten und Erfahrungen.

Gemeinsam erstellen die Schüler*innen so eine Liste mit lokalen Sharinginitiativen und Internetplattformen/Apps.

Hilfreiche Links:

  Achtung: Nicht bei allen neuen Sharing-Plattformen und Apps steht tatsächlich das gemeinsame Nutzen von Gütern und Dienstleistungen im Mittelpunkt. Hier sind auch Plattformen entstanden, bei denen von großen Unternehmen schlicht kommerzialisiert wird, was bisher privat war. Die Plattform AirBnB etwa, über die man private Wohnungen und Zimmer (ver)mieten kann, und die Mitfahrplattform Uber kassieren für jede Buchung Gebühren. Darüber hinaus schaffen sie große soziale Probleme (Wohnungsnot/ Nicht abgesicherte Kleinunternehmer).

Dauer & Material

30 Minuten
Internetzugang

Hintergrundinfos

Reduse: Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde
https://www.globaleslernen.de

 Vollvernetzt. Mit digitaler Suffizienz zu einem guten Leben für alle:
https://www.bundjugend.de

Bundjugend: digitale Suffizienz
https://www.bundjugend.de

Misereor: Menschenrechte sind kein Wunschkonzert‘
https://www.misereor.de

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