Wer kann was tun?
Die Schüler*innen sammeln in Kleingruppen Ideen dazu, was gegen die sozialen und ökologischen Probleme bei der Herstellung von IT Geräten getan werden kann. Es werden Ideen für alle Beteiligten in der Lieferkette gesammelt: Unternehmen, Politik, Konsument*innen, Arbeiter*innen.
Am Ende werden alle Ideen zusammengetragen.
Beispiele für Handlungsmöglichkeiten der verschiedenen Akteure:
- Unternehmen: Einhalten von internationalen sozialen und ökologischen Standards, transparente Produktionskette, faire Preise etc.
- Politik: verbindliche Umwelt- und Sozialstandards für Unternehmen, Rechenschaftspflicht, Sanktionen bei Nicht-Einhaltung.
- Konsument*innen: Nachfragen nach Herkunft und Produktionsbedingungen, fairtrade-Unternehmen unterstützen, Geräte lange nutzen, gebrauchte Geräte kaufen.
- Arbeiter*innen: Gewerkschaften/Interessensvertretungen bilden, sich über ihre Rechte kundig machen und dafür einsetzen, Solidarität untereinander zeigen, Gespräch mit Unternehmensleitung und Nichtregierungsorganisationen suchen.