Dürre und Hitzewellen, aber auch Kälteeinbrüche, Überflutungen und Starkregen: Die Klimakrise ist zu einem globalen Thema geworden, das niemand mehr ignorieren kann. Hier setzt „Das Klimabuch“ an: Mit der Unterstützung zahlreicher Wissenschaftler hat Esther Gonstalla die komplexen Zusammenhänge und wissenschaftlichen Daten zur globalen Erwärmung zu leicht verständlichen Infografiken verarbeitet – für alle, die nicht nur begreifen, sondern auch handeln wollen. In vier Teilbereiche gegliedert: Klima und CO2 (Klimasystem der Erde, wie wirken die natürlichen Akteure Sonne, Atmosphäre, Meeresströmungen, Luftzirkulation, Land- und Wassermassen zusammen); Klimatreiber Mensch; Weltweite Auswirkungen; Lösungsansätze; Klima
Klima
Seit über 20 Jahren gibt es in Weltläden und Supermärkten fair gehandelte Waren. Dass es dabei nicht nur um ein Konzept geht, mit dem man Veränderungen in der Welt bewirken und gerechtere Bedingungen für alle schaffen kann, wird besonders deutlich, wenn man den Menschen begegnet, denen der faire Handel in erster Linie zugutekommt und deren Leben durch Fairtrade-Initiativen neue Perspektiven bekam. Éric St-Pierre bereiste auf den Spuren des Fairtrade 17 Länder und brachte beeindruckende Bilder und persönliche Texte von diesen Reisen mit. Er traf Kunsthandwerkerinnen in Bangladesch, Kaffeebauern in Äthiopien, Baumwollpflanzer in Mali und viele Menschen mehr und vermittelt uns tiefe Einblicke in deren Lebens- und Arbeitsalltag. Neben der Begegnung mit den Menschen bilden die Produkte, die sie anbauen oder herstellen, einen Schwerpunkt des Buches. Die 14 Kapitel stellen jeweils eines dieser Produkte vor: Kunsthandwerk, Kaffee, Kakao, Zucker, Tee, Blumen, Reis, Baumwolle, Sheanuss, Quinoa, Wein und Guarana. Abgerundet wird jedes Kapitel durch informative Essays sowie Daten und Fakten zum fairen Handel. Fairer Handel, Fair Trade, Projekte, Produzenten, Kaffee, Kakao, Reis, Tee, Quinoa
Konsum
Das vorliegende Handbuch orientiert sich am Konzept des Globalen Lernens und wurde im Rahmen des grenzüberschreitenden Projektes „Global Education without Borders“ entwickelt. ExpertInnen aus 6 verschiedenen Ländern haben an der Erstellung mitgewirkt. Das Handbuch hat zum Ziel, Lehrende und MultiplikatorInnen anzuregen und zu unterstützen, Inhalte im Sinne des Globalen Lernens in ihrem Unterricht, in ihren Seminaren und Veranstaltungen aufzugreifen und methodisch abwechslungsreich zu bearbeiten. Die Übungen und Aktivitäten, die Sie im Folgenden finden können, sind vielfach – in formalen und non-formalen Bildungszusammenhängen – einzusetzen, und wir empfehlen Ihnen, diese auf ihre Bedürfnisse und Lernumgebungen anzupassen. Globales Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Methoden, Perspektivwechsel
Globales Lernen/BNE
Der aktualisierte und erweiterte Orientierungsrahmen (OR) kommt dem allgemeinen Wunsch und dem Auftrag der KMK nach, den Lernbereich Globale Entwicklung um die Fächer, Deutsch, Neue Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Spanisch), Bildende Kunst, Musik, Geschichte, Mathematik, Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) und Sport der Sekundarstufe I zu erweitern. Auch der Beitrag für den Bereich Grundschule wurde aktualisiert. Die Kapitel zur Beruflichen Bildung sowie zu den Fächern Geographie, Politische Bildung, Religion/Ethik und Wirtschaft wurden unverändert (unter bes. Kennzeichnung) in die 2. Auflage aufgenommen. Globales Lernen, Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Globales Lernen/BNE
Wie kann Krieg kindgerecht zum Thema gemacht werden, und Frieden gemeinsam gelebt werden? Frieden, Krieg
Globales Lernen/BNE
In der Studie geht es um die sozialen und ökologischen Folgen, die mit dem wachsenden Rohstoffbedarf einhergehen, wenn es bei der industriellen Produktion zu einem Schub bei der Digitalisierung kommen würde, wie das der Begriff „Industrie 4.0“ nahelegt. In dem Bericht werden die Rohstoffbedarfe für Zukunftstechnologien aufgezeigt. Dabei werden neben den für industrielle Produktion erforderlichen Technologien auch Elektromobilität und Energietechnologien behandelt. Diesen Befunden werden die sozialen und ökologischen Probleme gegenübergestellt, die beim Abbau der erforderlichen Rohstoffe entstehen. Vor diesen Hintergründen wären die Erwartungen an Industrie 4.0 hinsichtlich Effizienzsteigerungen oder gar Dematerialisierung verfehlt. Vielmehr sei ein politisches Umsteuern nötig, das auf eine absolute Reduktion des Rohstoffverbrauchs abzielt und die Einhaltung von Menschenrechten als Grundvoraussetzung für Außenwirtschaftsförderung verbindlich festschreibt. Ressourcen, Digitalisierung, Rohstoffe
Digitalisierung
Digitale Medien und virtuelle Lernumgebungen verändern zunehmend fachdidaktische Zugänge, Inhalte und Methoden. In diesem Zusammenhang werden derzeit Strategien zur „Bildung in der digitalen Welt“ und der „Digitalen Grundbildung“ bildungspolitisch diskutiert. Wie wird „gestaltbare“ Globalisierung in sozialen Netzwerken erfahrbar und wie können partizipative Bildungsprozesse in Schulen, Hochschulen, in der außerschulischen Bildungsarbeit und für Lebenslanges Lernen entwickelt werden? Können digitale Reflexionsmedien beim Globalen Lernen, zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung und bei Global Citizenship Education besonders unterstützend wirken? Diesen Fragen wird mit vielfältigen Beiträgen zur Theorie und Praxis von Globalem Lernen und Digitalisierung nachgegangen. Digitalisierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen
Globales Lernen/BNE
Algorithmen überwachen und lenken zunehmend den Alltag. Wenige Großkonzerne machen gute Geschäfte mit unseren Daten, während sie vollmundig smarte technische Lösungen mit geringeren Ressourcenverbräuchen versprechen. Die Politik schaut fast hilflos zu, wie sich die Digitalisierung rasant und weitgehend unkontrolliert Bahn bricht. Dabei werden umweltschonende Lebensstile mithilfe digitaler Tools theoretisch einfacher. Praktisch besteht aber die Gefahr, damit noch mehr Energie und Rohstoffe zu verbrauchen, als der Planet auf Dauer verkraften kann. Die Digitalisierung wird nur dann zu einer Triebkraft für die nachhaltige Wende von Wirtschaft und Gesellschaft, wenn politisch gesetzte Rahmenbedingungen für konsequenten Datenschutz, digitale Genügsamkeit und Gemeinwohlorientierung sorgen. Digitalisierung, Nachhaltige Entwicklung, Rohstoffe, Freiheit, Macht, Kontrolle, Postwachstum
Digitalisierung
Die Konferenz »Bits & Bäume« (2018 in Berlin) bot das bis dato größte Debattenforum für Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Über 50 Autor*innen aus Tech-Szene, Nachhaltigkeitsbewegung und Entwicklungszusammenarbeit zeigen in diesem Buch zur Konferenz, wie die Digitalisierung den sozial-ökologischen Wandel voranbringen kann. Die Beiträge beleuchten die Auswirkungen unseres Digitalkonsums im Globalen Süden, den nachhaltigen Umgang mit Daten oder die Risiken und Potenziale eines digitalisierten Wirtschaftssystems. Im Mittelpunkt steht dabei stets die drängende Frage: Welche Digitalisierung wollen wir? Die verschiedenen Antworten auf diese Frage machen deutlich: Eine zukunftsfähige Digitalisierung muss sich weniger an Interessen einzelner Wirtschaftsakteure, sondern am Gemeinwohl orientieren. Ausgewählte Beiträge der »Bits & Bäume« zahlreiche Infografiken und Porträts geben Denk- und Handlungsanstöße, wie die Digitalisierung die Welt besser machen kann. Digitalisierung, Nachhaltige Entwicklung, Rohstoffe, Freiheit, Macht, Kontrolle, Postwachstum
Digitalisierung
Die Fronten sind verhärtet: hier die Anhänger des Degrowth, die negative Wachstumsraten für unverzichtbar halten – dort die Mehrheit der Wachstumsgläubigen, die noch immer von zweistelligen Zuwächsen träumt. Radikale Rhetorik und Konzepte scheinen mehr denn je nötig zu sein, um sich Gehör zu verschaffen. Doch gibt es wirklich keine Lösungen dazwischen? Für Jorgen Randers und Graeme Maxton ist es höchste Zeit, Realitäten anzuerkennen und Denkblockaden zu überwinden. In »Ein Prozent ist genug« stehen die Industrieländer, deren Wirtschaft kaum noch wächst im Mittelpunkt. Der aktuelle Bericht an den Club of Rome räumt auf mit dem Mythos der Alternativlosigkeit und präsentiert einen Maßnahmenkatalog für überfällige Reformen in Politik und Wirtschaft: für den Umbau unserer sozialen Sicherungssysteme, für menschenwürdige Arbeitsplätze und einen Klimaschutz, der der Wirtschaft nutzt. Postwachstum
Postwachstum
Als Tim Jacksons Buch »Wohlstand ohne Wachstum« vor sieben Jahren erstmals erschien, avancierte es schnell zum Standardwerk. »Unsere gesamte Wirtschaftsordnung baut auf ewigem Wachstum auf – aber nun brauchen wir einen anderen Motor«, lautete die kurze wie brisante Diagnose des renommierten britischen Ökonomen – und daran hat sich nichts geändert. Die Notwendigkeit umzusteuern ist dringlicher denn je, und so kommt die komplett überarbeitete Neuauflage der »Bibel der Wachstumskritik« gerade zur rechten Zeit. Postwachstum
Postwachstum
Wie werden demokratische Übergänge zu einem Leben und Wirtschaften möglich, deren Qualität und Stabilität nicht vom permanenten ökonomischen Wachstum abhängen? Reicht dafür eine Bottom-up-Strategie? Reichen all die Non-profit-Unternehmen, Tauschläden und Kulturen des Selbermachens als Keime einer im Entstehen begriffenen Postwachstumsökonomie und -gesellschaft? Wir meinen: Nein. Ohne grundlegende Reformen des gesamten institutionellen Rahmens für unser Produzieren und Arbeiten, Konsumieren und Miteinanderumgehen wird eine solche Transformation wohl nicht gelingen. Durch welche Politiken kann eine sozial-ökologische Transformation in Richtung Postwachstumsgesellschaft unterstützt werden? 30 Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen und thematischen Schwerpunkten zeigen in 22 Beiträgen, mit welchen politischen Reformen sich das expansiv-konsumistische Wohlstandsmodell transformieren lässt. Sie stellen dar, wie der dafür nötige gegenhegemoniale Druck und Resonanzraum entstehen kann, mit welchen Widerständen dabei zu rechnen ist – und durch welche Strategien und Akteurskonstellationen diese überwunden werden könnten. Postwachstum
Postwachstum