Mit dem kleinen Nager Aguti erhalten ErzieherInnen und andere PädagogInnen der frühkindlichen Bildung Aktionsvorschläge und Anregungen zum Globalen Lernen für ihre Alltagspraxis. Zentraler Bestandteil der farbigen 100-Seiten-Mappe sind die „Ideenschätze“. Die Spiele und Vorlesegeschichten, Basteltipps und Rezepte, Lieder und Ideen für gemeinsame Aktionen behandeln in kindgerechter Form verschiedene Schlüsselthemen der Zukunft. Ob Gesundheit, Kinderrechte, Fairer Handel, Klima, Vielfalt von Lebensstilen, Migration oder Mobilität – erstmals bietet ein Praxisbuch den MitarbeiterInnen an, den Bildungsauftrag der KITAS zur Weltoffenheit frühzeitig und regelmäßig mit Themen der Einen Welt im Alltag einzubinden. Bereiche: Internationale Rituale. Wohnen in aller Welt. Ernährung und Gesundheit, Konsum und Weltwirtschaft, Migration und Mobilität, Grundbedürfnisse und Kinderrechte, Kultur, Religion und Brauchtum, Klima und Energiesparen, Fairer Handel. Die Praxisideen werden ergänzt durch Kopiervorlagen, weitere Spielvorschläge, durch Anregungen zur Weiterarbeit und durch ein Fachinterview mit einer Elementarpädagogin. Globales Lernen, Kinderrechte, Kita, Klima, Fairer Handel, Migration, Konsum, Vielfalt
Konsum
Über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Näher*innen in den Bekleidungsfabriken des Südens Nachhaltige Ausbeutung: Der Film berichtet über die Produktionsverhältnisse in den Maquilas, den Nähfabriken Mittelamerikas. Im Vordergrund steht die Arbeitspraxis führender Outdoor-Unternehmen, die in Deutschland ein hohes Ansehen genießen und teure Produkte verkaufen. Das suggeriert für viele Kund*innen eine faire Herstellung, doch bekommt eine Näherin in El Salvador nur etwa ein Viertel bis ein Drittel von dem, was sie für ein würdiges Leben benötigen würde. (CIR, 2006, 12 Min.) SALE – Wie meine neue Jeans zu mir kam: In diesem Film befragen Jugendliche Konsument*innen zu ihrem Kaufverhalten und Expert*innen zum Hintergrund der Bekleidungsindustrie. In einem Rollenspiel werden die Argumente von Unternehmen und Kund*innen dargestellt. Es wird klar, wie komplex die Produktion eines Kleidungsstückes ist, wo Preise gedrückt und Gewinne maximiert werden. Aber der Film zeigt auch, dass es Alternativen gibt und motiviert zum Kauf öko-fairer Textilien. (Evangelische Jugend von Westfalen, 2013, 20 Min.); Nähen für den Weltmarkt: Die Bilder-Serie zeigt die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Näher*innen in Mittelamerika. In dem Ordner „Praesentationen“ finden Sie die Bilder auch als Pdf- und als Power-Point-Präsentation. Hier finden Sie auch ausführliche Bildbeschreibungen zu allen Fotos sowie eine frei editierbare Präsentation des Vortrages. (CIR, […]
Konsum
Die CD verfolgt den Weg eines Computers von der Rohstoffgewinnung bis zur Verschrottung. und verdeutlicht am Beispiel der Computerherstellung Grundprobleme einer ungleichen Einbindung von Standorten in die globale Produktion. Sie zeigt, dass auch die Kosten für Umwelt und Menschen ungleich auf dem Globus verteilt sind. Häufig liegen sie fern der Reichweite des Blicks der NutzerInnen von PCs: Während diese überwiegend in den reichen Ländern des Nordens sitzen, tragen die Menschen in den Ländern des globalen Südens viele der Lasten. Digitalisierung, Nachhaltige Entwicklung, Rohstoffe, nachhaltiger Konsum, Elektroschrott, Arbeitsbedingungen
Konsum
Jeden Tag konsumieren wir Nahrungsmittel, deren Herkunft und Erzeugung unklar sind. Auch die zerstörerischen Auswirkungen der Garnelenzucht kennen nur wenige Verbraucher*innen. Mitte der 80er Jahre begann mit Förderung der Weltbank, des IWF und der jeweiligen Regierungen die industrielle Massenproduktion von Garnelen. Auch in Guatemala und Honduras holz(t)en multinationale Unternehmen weite Mangrovenküsten für die Zuchtbecken ab. Die Folgen sind erschreckend. Aus Angst vor Seuchen setzen die Farmen große Mengen an Chemikalien und Antibiotika ein. Die Mittel kontaminieren die (naturgeschützte) Umwelt, töten die Fischbestände und zerstören so die Lebensgrundlage der Küstenbewohner*innen. Auch die Verarbeitungsindustrie missachtet Umweltgesetze und Arbeitsrechte. Der gesamte Industriezweig mit Erzeugung, Verarbeitung, Export und Vermarktung hat die regionale Wirtschaft der Küstenprovinzen geschädigt. Während die Menschen verarmen, erzielen die Multis Millionengewinne. Zu den Nutznießern zählen auch die deutschen Importeure, da der Garnelenkonsum in den letzten Jahren rasant gestiegen ist. Konsum, Massenproduktion, Globalisierung, globale Entwicklung
Konsum
Große Fußballereignisse wie wie Europa- oder Weltmeisterschaften begeistern viele Kinder und Jugendliche. Auch wer kein Fußballfan ist, muss zugeben, dass Kinder überall auf der Welt leidenschaftlich gern Fußball spielen – ob mit einem selbst gemachten Ball, einer alten Plastikflasche oder einem perfekten Markenball. Kinder, Sport, Entwickungsländer, Konsum
Konsum
„Speise der Götter“ – oder „theobroma cacao“ – ist der botanische Name für den Kakaobaum. Dass Kakaobohnen der wichtigste Bestandteil von Schokolade sind, ist bekannt. Aber wie viel Arbeit von Menschen in den Kakao-Anbauländern wie Afrika darin steckt und wie aufwändig die Verarbeitung bis zum fertigen Schokoladen-Produkt ist – das zeigt dieser Film! Ein weiterer Bestandteil ist der Mascobado-Vollrohrzucker auf den Philippinen. Es werden Anbau, Zuckerherstellung und der Alltag der Familien dargestellt, die von den Produkten leben. Afrika, Asien, Konsum, Wirtschaft, Fairtrade, Fairer Handel, Globalisierung, Philippinen, Elfenbeinküste, Kakao, Schokolade, Zucker
Konsum
Die „gepa-Teereise“ führt in die indische Region Darjeeling und nimmt die Zuschauer mit auf die Biotee-Plantage Samabeong. Dorthin, wo vor 16 Jahren in der Zusammenarbeit zwischen der gepa, der engagierten Teefirma Tea Promoters India (TPI) und dem Naturland-Verband nicht nur einer der ersten Bio-Tee-Gärten in Darjeeling, sondern auch ein wegweisendes Modell für die Verbesserung der sozialen Bedingungen von Teepflückerinnen und Teearbeitern entstand. Um sich für den Fairen Handel einzusetzen, hat die Schauspielerin Liz Baffoe (z.B. ARD-Lindenstrasse) die gepa bei der Reise nach Samabeong begleitet. Dort lernt sie alles rund um den Tee kennen und führt die Betrachter so durch den Film. Vom „Teeschlürfen“ und -testen in der Zentrale von TPI in Kalkutta geht es zum Teepflücken mit Pflückerin Bishnu Chetri und zum Kleinbauernprojekt Subarna Tea Cooperative am Rande des Teegartens. Projekte wie die Highschool und die Solaranlagen auf den Dächern der Hütten ermöglichen Bildung und Elektrizität in dieser abgelegenen Region. Filmautorin Anne Welsing rundete den Film mit stimmungsvollen Bildern ab: So zum Beispiel vom Markt im mehr als 2000 Meter hohen Örtchen Lava in der Nähe von Samabeong bis zum Blick auf die koloniale Vergangenheit in der Stadt Darjeeling. Asien, Konsum, Wirtschaft, Fairtrade, Fairer Handel, Tee, Darjeeling
Konsum
Wie erfrischend Fairer Handel sein kann, zeigt dieser Film, in dem sich alles um die Orangen und den daraus hergestellten Orangensaft dreht. Es wird gezeigt, wie die brasilianische Orangengenossenschaft COAGROSOL arbeitet und wie die Orangenbauern und -pflücker und ihre Kinder vom Fairen Handel mit der GEPA profitieren. Fairer Handel, Orangen, Brasilien, Fair Trade, Konsum
Konsum
Die Textil- und Bekleidungsindustrie in Deutschland ist seit Jahren von Arbeitsplatzabbau und Produktionsverlagerung in günstigere Länder geprägt. Gegenwärtig ist es weitaus billiger, die verschiedenen Produktionsschritte über den gesamten Globus zu verteilen als kundennah herzustellen. So werden mittlerweile 90 % unserer Kleidung in Niedriglohnfabriken – auch Maquiladoras genannt – hergestellt. Bekleidungsindustrie, Arbeit, Ausbeutung, Konsum, Textil, Globalisierung
Konsum
Kaffee ist weltweit das zweitwichtigste Handelsprodukt – direkt nach Erdöl. Wenige transnationale Konzerne kontrollieren diesen lukrativen Markt. Ein Coffeeshop brüht aus einem Kilo Bohnen 80 Tassen und setzt damit etwa 230 Dollar um. Die Kaffeebauern in Äthiopien dagegen erhalte pro Kilo nur 50 Cent. Der Film zeigt welchen Einfluss unsere täglichen Konsumentscheidungen auf das Leben der Menschen in den afrikanischen Herstellerländern haben. Fairtrade, Fairer Handel, Fußball, Konsum, Sport
Konsum
Bananen sind die Hauptexportfrucht weltweit, mehr als ein Viertel der Gesamtproduktion wird in alle Welt exportiert. Sie werden in Entwicklungsländern produziert und von dort in die Industrieländer importiert und dort konsumiert: Knapp 90 % der Gesamtexporte gehen in reiche Industrieländer. Bananen sind seit Jahrzehnten eine wichtige Einkommensquelle für hunderttausende Familien in zahlreichen Entwicklungsländern. Deren Anbau und Export birgt also starke Potenziale, um die Einkommensarmut zu überwinden und bessere Bildungsmöglichkeiten und Gesundheitsversorgung für die Menschen zu erreichen, die sie produzieren. Die Lebensbedingungen von Bananenproduzent/innen werden allerdings durch mindestens drei Entwicklungen im Bananenhandel negativ beeinflusst: 1. Niedrige Exportpreise, 2. Schlechte soziale und ökologische Produktionsbedingungen und 3. Wettbewerbskampf und Machtkonzentration entlang und insbesondere am Ende der Wertschöpfungskette, also bei den Supermärkten. Folgende Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Lieferketten im internationalen und insbesondere im europäischen Bananenhandel werden in dieser Studie behandelt: Welchen Einfluss haben deutsche Supermärkte auf die sozialen Rechte, Arbeitsbedingungen und Löhne in Bananen exportierenden Ländern? Wie können die EU und die deutsche Bundesregierung dazu beitragen, die Rechte der Produzent/innen entlang der Wertschöpfungskette zu stärken? Bananepantage, arbeitsbendinungen
Konsum
Mit dieser Werkmappe will die Christliche Initiative Romero zeigen, was uns die glitzernde Modewelt gerne vorenthält. Sie hat nachgeforscht, was sich jenseits der Laufstege und vor den Nähmaschinen abspielt; sie hat gefragt, wer die Kleider macht und wer die Gewinne einfährt. Die Mappe richtet sich an alle, die die Welt bewegen wollen: SchülerInnen, LehrerInnen, Kirchenkreise, „Dritte Welt“- und Gewerkschaftsgruppen und – last not least – KonsumentInnen, die kritisch nachfragen. Die Broschüre will nicht nur Fakten und Hintergründe darstellen, sie soll auch Anregung sein, den Firmen auf den Zahn zu fühlen. Textil, Bekleidung, Arbeitsbedingungen, Gewinnverteilung, Verbraucherengagement, Konsum, Handel
Konsum